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- Geschrieben von Marian
- Veröffentlicht: 09. Oktober 2013
Fangen wir einmal vorne an: Die Luft, die außen angesaugt wird, darf nicht unter 0°C den Wärmetauscher passieren. Das könnte ihn beschädigen. Die Luft sollte also vorgewärmt werden. Hierzu gibt es drei Möglichkeiten:
1. Die wohl intelligenteste Version, der Erdwärmetauscher. Er nutzt die Temperatur der Erde in einer gewissen Tiefe. Das geht über ein Rohrsystem, das auf dem Grundstück verlegt ist und durch das dann entweder die Luft oder ein Glykolgemisch geleitet wird. In der zweiten Version benötigt man noch einen weiteren Wärmetauscher, der dann diese "Wärme" der Luft zu führt. => Gute Lösung, aber... man braucht Platz, entweder auf dem Grundstück oder im Technikraum. Beides haben wir leider nicht, so mussten wir hierauf verzichten.
2. Über einen Warmwasserwärmetauscher in der Zuluft. Dieser Wärmetauscher wird dann durch die Heizungsanlage gespeist und wärmt die Luft vor. Effizient aber... mit 600,00€ für einen solchen Wärmetauscher nicht gerade kostengünstig.
3. Elektrisch, wie es bei uns nun angewendet wird. Kostengünstig in der Anschaffung und in den meisten Analagen schon enthalten. Daher haben wir uns entschieden es zunächst dabei zu belassen.
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