Ein Passivhaus ist von seinen Grundkomponenten mit einem gewöhnlichen Haus zu vergleichen. Erst die Details machen es zum sogenannten "Passivhaus". Sämtliche Wärme, die in ihm entsteht, soll möglichst im Gebäude behalten werden. Diese Wärmeenergie entsteht durch die Bewohner, die Wärme unserer technischen Geräte (TV, Computer, etc.) und natürlich auch beim Kochen und Backen. Dazu kommt noch ein nicht unerheblicher Anteil Sonnenenergie, die das Gebäude aufheizt. Kurzum gilt: Erst die vorhanden Energie nutzen. Durch ein gute Konstruktionsweise (Stichwort wärmebrückenfreie Konstruktion), eine bessere Dämmung, eine luftdichte Gebäudehülle und eine gute Ausrichtung und Nutzung der Räume besitzt das Gebäude die Grundvoraussetzung zum Passivhaus. Dies ist aber noch nicht alles. Hinzu kommt noch eine entsprechende Gebäudetechnik im Innernen. Die in unserem Passivhaus verbaute Technik werden wir in den nächsten Kapiteln vorstellen.

"...Passivhaus? Da darf man doch keine Fenster öffnen..." Eine Aussage die wir in den letzten Wochen oft gehört haben und immer schmunzeln mussten. Aber, das ist totaler Unfug! Natürlich darf man das, man sollte sich nur bewusst machen, was das für die Energiebilanz bedeutet. Wohnräume müssen gelüftet werden, um die feuchte und "verbrauchte" Luft aus zu tauschen. Da aber beim Öffnen eines Fensters die Wärme einfach "herausfliegt", kann man auch gleich die Euroscheine aus dem Fenster werfen. Um dieses zu verhindern, setzt man eine kontrollierte Wohnraumbelüftung ein.

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Heizung in einem Passivhaus? Wozu braucht man das?

Nun ganz einfach, ein wenig Komfort möchte eigentlich jeder Eigenheimbesitzer haben. Außerdem geht es beim Thema "Passiv" und "Energiebedarf" immer um die Jahresenergiebilanz. Diese kann auch zu einem sogenannten Plusenergie-Haus führen.

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Die gute Wärmedämmung und die extrem dichte Gebäudehülle führen im Winter dazu, das jegliche Wärme im Gebäude bleibt. Das gleiche würde auch im Sommer passieren und das Gebäude würde sich aufheizen. Da man es im Sommer aber eher Kühl im inneren möchte, ist die richtige und konsequente Beschattung sehr wichtig.

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Warum muss ein Haus denken und welche Vorteile bietet das? Gebäudeautomation ist in der heutigen Zeit ein wichtiger Aspekt. Nicht nur wegen dem gesteigerten Komfort, auch aus Kostengründen macht es Sinn sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

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Eine Photovoltaikanlage sehen wir derzeit vor, werden uns aber erst zu einem späteren Zeitpunkt damit befassen. Daher kann hier an dieser Stelle auch noch nicht viel dazu erzählt werden.

Ein Monstrum steht hinter unserem Haus! Freitag hat die Geothermie-Firma das Maschinchen aufgebaut und ich stelle wieder mit Entsetzen fest: Wir haben keinen Garten mehr! Das letzte Mal hatte ich das Gefühl als die ersten Steine auf die Bodenplatte kamen, oder?! Aber jetzt ist neben der Tiefenbohr-Maschine und dem dazu gehörigen Wasserbecken wirklich gar kein Platz mehr.

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